Berchtesgadener Bauerntheater - Das narrische Alter


Mi, 28.12.2016, Halle 1
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Preis: ab 10,00 €

Eine humorvolle Geschichte, über Gefühle und Stolz und darüber, wie man sich oft selber im Weg stehen kann.
Gespielt wird die Geschichte unter der Regie von Elisabeth Hölzl-Michalsky, eine Frau, deren Leben das Theater ist.
Bereits seit 50 Jahren bespielt sie die Bühnen und bringt das Publikum mit ihrer unverbesserlichen, typisch bayerischen Art zum Lachen. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie das Theater am 28.12.2016. Gespielt wird das Stück „Das narrische Alter“ – ein bäuerliches Lustspiel in 3 Akten von Emil Stürmer.

Der Bauer Tobias Schammerl lebt mit seinem lebenslustigen Sohn Martin und der alten Haushälterin Mali auf dem Ochsenhof. Martins Motto "viele Mütter haben schöne Töchter" ist dem Witwer seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge; deshalb denkt er sich einen Plan aus, seinen Sohn zu verheiraten:
Es muss ein junges Mädchen auf den Hof, eine, die nicht gleich "ja" sagt und die der Martin ständig vor Augen hat, eine, die ihn solange am Band hält, bis er anbeißt wie ein ausgehungerter Karpfen. Und er hat auch die dafür infrage kommende Person parat: die hübsche, junge und völlig ahnungslose Steffi wird, damit Martin nicht misstrauisch wird, als Unterstützung der alten Mali eingestellt.Tobias Schammerl macht jedoch einen entscheidenden Fehler: Er verrät seinen Plan der Haushälterin und die plaudert natürlich alles dem Martin aus. Beide, Mali aus Angst, ihre das ganze Haus beherrschende Position zu verlieren, Martin, weil er sich nicht vom Vater verheiraten lassen will, beschließen, der neuen Wirtschafterin auf dem Ochsenhof das Leben zur Hölle zu machen.Doch es kommt ganz anders: das natürliche, liebenswerte Wesen der Steffi lässt das Eis schmelzen und macht Mali zu ihrer Verbündeten. Natürlich bezaubert sie auch Martin, doch sein Stolz verbietet ihm, seine wahren Gefühle zu zeigen. Als der Bauer merkt, dass sein Plan nicht die erhoffte Heirat seines Sohnes bringt, hat wiederum eine vermeintlich glänzende Idee: Warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden?
Wenn schon der Sohn Steffi nicht heiraten will, warum sie nicht selber heiraten?!
Um das zu verhindern, entwickelt Mali einen Plan, der, weil weiblicher List entsprungen, erfolgversprechender ist: Steffi soll dem Witwer schöne Augen machen, damit der Sohn eifersüchtig wird.

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